Fanfiction – Das Geheimnis des Kikuyu

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Hallo!
Mein Name ist Canty und heute möchte ich euch eine Geschichte aus Lara Crofts Leben erzählen, von der bisher kaum jemand wusste.

Mit dieser Story verdiene ich natürlich kein Geld und inhaltliche Übereinstimmungen, mit zukünftigen TR-Spielen sind unbeabsichtigt. ^_^
Bitte seid nicht so streng mit mir, das ist meine erste FanFiction. Mit dieser Story möchte ich noch ein paar mir wichtige Menschen grüßen – einige kommen auch in der Geschichte vor. Seid stolz Teil einer FanFiction zu sein!

Über Kommentare und Mails würde ich mich sehr freuen °_°
Achja, ihr könnt diese FanFiction auch bei www.laraweb.de nachlesen ^_^

~~~

Es war zu der Zeit, als ich und ein paar Freunde noch mit Lara unterwegs waren...


Level 1 – Laras Anwesen

"Laaara, komm schnell!“, schallte es durch Laras Haus, das inzwischen zu einer WG umfunktioniert worden war.
Ich rief noch mal und dann kam Lara schon die Treppen runtergelaufen – gähnend.
   Sie warf mir einige fragende und auch den einen oder anderen bösen Blick zu – ich hatte sie wohl geweckt.
„Mensch Canty, was ist denn und was schreist du hier so rum? Warum bist du überhaupt schon wach? Du klagst doch sonst immer jeden wegen vorsätzlicher Körperverletzung an, der es wagt, dich vor 11 Uhr zu wecken!“, meinte Lara.
   „Mag ja sein, aber du hast Besuch, der dich interessieren wird. Er sagt, es ist wichtig.“, sagte ich eindringlich.
Lara verdrehte die Augen – verständlich, wenn man um 6 Uhr in der Früh geweckt wird – und folgte mir ins Esszimmer, wo unser Gast bereits wartete.
Er saß da am Kamin und richtete sich augenblicklich auf als wir den Raum betraten.
   Es war ein älterer Mann, so etwa 70 Jahre alt, mit kurzen grauen Haaren, einem Smoking und einem reich verzierten Gehstock. Er wirkte sehr freundlich und gemütlich durch seinen doch etwas runden Bauch. Ich kannte ihn nicht und wusste auch nicht was er wollte.
Er hatte einfach geklopft und nach Lara verlangt. Ich war gerade auf dem Weg zur Küche (kleines verspätetes Mitternachtsmahl), so konnte ich es hören.
Und da stand er nun, so an seinen Stock gelehnt, wirkte er schon fast zerbrechlich.
   Lara machte große Augen und starrte abwechselnd ihn und dann wieder mich ungläubig an.
Dann füllten sich ihre Augen mit Tränen und sie rannte auf den alten Herrn zu und umarmte ihn.
   Ich verstand mal wieder nur Bahnhof. Wer war dieser Mann, dass er solche Gefühlsausbrüche in Lara auslöste? Ich machte mir selbst ein paar wilde Theorien, bis Lara wieder zur Besinnung kam und anfing zu reden.
   „Ach, ich bin ja auch unhöflich. Ihr kennt euch ja sicher noch nicht. Canty, darf ich vorstellen, das ist Francois. Er hat mir früher bei vielen Aufträgen zur Seite gestanden – irgendwie ist der Kontakt abgebrochen... Er ist weggezogen und ich hab’ nie wieder was von ihm gehört oder gesehen – bis heute.“, erzählte Lara mit einem Lächeln auf ihren Lippen. Ihre Augen begannen schon wieder zu tränen. An Francois gewannt sprach sie „Ja, und das ist Canty. Sie wohnt hier mit in unserer Raider-WG, mit ihr habe ich schon einige Abenteuer erlebt – wir sind ein eingespieltes Team.“
   Er musterte mich eindringlich und lächelte dann wieder so milde, wie er es schon die ganze Zeit über getan hatte und sagte „Freut mich dich kennen zu lernen.“ und hielt mir seine Hand hin. Ich schüttelte sie kräftig und murmelte was von „Ja, mich auch.“
   Nachdem wir uns also vorgestellt hatten, ergriff Francois das Wort „Also, liebe Lara, ich denke, wir haben uns viel zu erzählen. Ich bin gerade mit dem Flugzeug angereist und so schnell es ging zu deinem Anwesen gefahren – es hat sich wirklich gar nichts verändert seit damals. Habt ihr noch ein Zimmer frei? Dann könnte ich vielleicht bei euch noch ein paar Stunden schlafen, bevor ich loslege.“, meinte er.
   Lara nickte eifrig mit dem Kopf und zeigte ihm das einzige freie Zimmer im Haus.
   Dann gingen wir wieder schlafen.
Ich packte mich ins Bett, doch ich konnte einfach nicht einschlafen. Mir gingen zu viele Fragen im Kopf rum. Laras Reaktion zufolge muss sie Francois wirklich sehr gern haben, aber warum haben sie dann einfach so den Kontakt zueinander verloren? Das kann doch nicht wahr sein!
   Na, in ein paar Stunden werde ich es ja erfahren. Als ich so grübelte, fiel mir auf, dass ich kaum was über Laras vergangene Abenteuer wusste. Klar, die bekannten Geschichten über das Scion, den Dolch von Xian und so, die kannte die ganze Welt. Die wurden ja sogar in Computerspiele umgesetzt! Aber viel mehr als acht Abenteuer waren es auch nicht...
   Also drehte ich mich um und versuchte ein bisschen zu schlafen.       
Es ging nicht.
   Ein paar Stunden später, so um 10 Uhr, wachte ich aus dem Halbschlaf, in den ich wohl doch gefallen war, auf.
Unten war schon alles auf den Beinen und ich war die letzte, die sich aus ihrem Bett erhob – so wie jeden Morgen.
   Also schlurfte ich nach unten und wünschte der versammelten Mannschaft einen „Juuutnnn Moooargn!“
So setzte ich mich an meinen Stammplatz zwischen Lara und Stevi und grapschte blind nach einem Brötchen.
   Da fing Francois schon an zu sprechen. „Gut, da wir nun alle 6 versammelt sind, möchte ich beginnen. Aber vorher, würde ich doch gerne diese anderen jungen und hübschen Menschen kennen lernen, liebe Lara.“
   Lara errötete leicht, weil sie die anderen wohl noch nicht vorgestellt hatte. „Gut, wie du willst, mein Lieber.“, sagte sie neckisch.
   „Also, die beiden Mädchen neben dir sind Chrissi und Kitjes. Der junge Mann neben Canty ist Stevi. Canty kennst du ja schon von heute Morgen.
(an den Rest der Raiders gerichtet:) Ja, und das ist Francois, ein alter Freund von mir – wir haben uns ewig nicht mehr gesehen und haben uns die ganze restliche Nacht um die Ohren geschlagen und miteinander geredet.“, erklärte Lara.
   Francois nickte allen freundlich zu und begann dann zu erzählen. „Also, mich treibt ein Artefakt hierher. Es wurde in vier Teile getrennt und in die ganze Welt zerstreut und muss nun wieder zusammengesammelt werden. Eigentlich nichts besonderes für euch, denke ich. Aber es kommt noch richtig dicke: eine japanische Geheimorganisation ist hinter diesem Artefakt her! Wenn man alle Teile zusammen hat und es an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit zusammensetzt, bringt es ungeheure Mächte zum Vorschein. Diese Organisation will dieses Artefakt an sich bringen, um damit die Welt zu beherrschen.
Da wir das nicht wollen – ist doch so, oder? – müssen wir die Teile des Artefakts vor ihnen finden. Vorerst reicht es, wenn wir eins besitzen, denn dann können sie nichts ausrichten.
Aber am besten wäre es natürlich, wenn wir alle besäßen.
Und das ist euer nächster Auftrag. Lara hat mir schon zugesagt und jetzt ist eure Mithilfe gefragt! Was ist, ja oder nein?“
   Kitjes, Chrissi und ich sagten sofort zu. Stevi meinte, dass er keine Zeit dafür hätte, in der Weltgeschichte rumzureisen und alte Artefakte einzusammeln. Darum wollte er lieber das Haus hüten und uns von unserer „Kommandozentrale“ aus mit Informationen versorgen. Er ist schließlich ein Computerfreak und kann uns selbst Top-Secret-News beschaffen.
   Aber da wir alle noch so ziemlich müde waren, beschlossen wir, erst morgen loszuziehen.
   Francois wollte bei Stevi bleiben und ebenfalls Tipps geben.
So trafen wir heute die Reisevorbereitungen, machten noch ein paar Schießübungen und legten uns wieder in die Heia.
Dann war es soweit.
   Am nächsten Morgen wurde ich durch ein aufgeregtes Rütteln geweckt. Ich blinzelte und vor mir stand Stevi. „Ey, Hasi, was fällt dir ein, mich zu so einer gotteslästerischen Zeit zu wecken?“, maulte ich. „Sag mal, was beschwerst du dich, es ist halb 12 und ihr wolltet doch heute in euer Abenteuer starten, oder nicht?“ erklärte Stevi geduldig.
   „Menno, schon wieder so spät? Na juti, lass dich noch mal knuddeln.“, sagte ich grinsend und knuddelte Stevi zum Abschied.
Kurze Zeit später standen alle zusammen, bereit durchzustarten.
Francois drückte uns einen Schein in die Hand. „Hier, das sind euere Flugtickets zu eurem ersten Ziel – ich hab die ganze Nacht geackert und recherchiert wie ein Wilder. Euer erstes Ziel ist Kenia!“
   So fuhren wir zum Flughafen und saßen kurz darauf im Flieger.
Kitjes, unser Genie vom Dienst, saß im Cockpit und ließ sich vom Piloten die ganzen bunten Knöpfchen erklären. Lara machte im hinteren Teil des Flugzeugs ein paar Turnübungen und Chrissi und ich philosophierten über den Sinn des Lebens, kamen aber nicht so wirklich auf ein Ergebnis.



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